Fedor Larionow wurde am 26. April 1943 in Mykolajiw verhaftet und nach Bremen deportiert. In Blumenthal musste er für die Bremer Werft AG „Weser“ Zwangsarbeit leisten. Im Herbst 1943 wurde er nach einem Fluchtversuch für drei Monate ins „Arbeitserziehungslager“ Farge gebracht. Nach der Auflösung des Lagers in Blumenthal musste er bis zur Befreiung Bremens Ende April 1945 in der Innenstadt Trümmer beseitigen. Im Juli 1945 kehrte er nach Mykolajiw zurück. Dort lebt er noch immer und leidet unter den Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und auf seine Heimatstadt. Wir bitten um Spenden für Fedor Larionow, die wir direkt über das „Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung“ an ihn weiterleiten. Jeder Betrag ist herzlich willkommen!
Spendenkonto:
Erinnern für die Zukunft e.V., Sparkasse Bremen, DE95 290 501 01 000 102 0999, Stichwort: Fedor Larionow