Das „Ehrenmal“ für die Gefallenen beider Weltkriege sowie der Opfer der Konzentrationslager wurde 1951 eingeweiht.
Neben einer bereits 1944 von dem Bildhauer Paul Halbhuber begonnenen Anlage für Bombenopfer wurden zwischen 1947 und 1969 nach Plänen von Gartenbaudirektor Erich Ahlers auf Grabfeldern des ältesten Friedhofsteiles fünf weitere Ehrenanlagen für Soldaten, ehemalige Häftlinge in Konzentrationslagern und andere Opfer des Krieges eingerichtet. Aber das Ehrenmal ist auch umstritten, denn es steht für alle Opfer wie z.B. auch die der Bombennächte und ebenfalls für zahlreiche Zwangsarbeiter.
Jedes Jahr führt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Landesverband Bremen, internationale Workcamps auf dem Osterholzer Friedhof durch. Die jugendlichen Teilnehmer pflegen die Gedenkstätte, beschäftigen sich jedoch auch im Sinne der Friedensarbeit inhaltlich mit dem Schicksal der Verfolgten und Opfer des Zweiten Weltkrieges.
Veröffentlicht am 19. Juni 2010 und aktualisiert am 7. Juni 2021