Der letzte Gottesdienst im Dom vor Kriegsende fand im April 1945 aus Sicherheitsgründen in einer der beiden Krypten statt.
Obwohl durch Bombardierung teilweise beschädigt, konnten im Dom gleich nach Kriegsende wieder regelmäßig Gottesdienste stattfinden. Im März des Jahres 1945 explodierte an der Nordseite des Doms eine Sprengbombe. Infolgedessen stürzten Teile des Gewölbes ein. Das gesamte Gebäude galt als einsturzgefährdet. Einige Trümmersteine dieses Angriffs liegen noch immer als Mahnmal im Dom.
Bereits unmittelbar nach Beendigung des Krieges begann 1946 die Restaurierung des Dachstuhls des Nordschiffes; bis 1950 war das zerstörte Gewölbe wiederhergestellt.
Veröffentlicht am 16. Juni 2010 und aktualisiert am 5. Mai 2013