Reichs­ban­ner­mann Theo­phil Jaz­dziew­ski im KZ Dach­au er­mor­det

3. Juni 1941
Oder­stra­ße 109, Bre­men

Theo­phil Jaz­dziew­ski wur­de am 24.06.1878 in Ber­lin ge­bo­ren. Seit 1919 war der Mau­rer Mit­glied der SPD und ab 1930 ak­tiv in de­ren Schutz­or­ga­ni­sa­ti­on „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold„. Mit sei­ner Frau Pau­la (geb. Schu­bert) hat­te er fünf Kin­der. Wohn­haft war die Fa­mi­lie in der Bre­mer Neu­stadt und zwar in der Oder­stra­ße 109. Dort er­in­ner jetzt ein Stolperstein am Le­ben des Theo­phil Jaz­dziew­ski, der am 03.06.1941 von den Na­zis im KZ Dach­au er­mor­det wur­de. Ein Spit­zel hat­te ihn ver­ra­ten, wor­auf er 1934 zu­sam­men mit an­de­ren 40 Mit­glie­dern des Reichs­ban­ners ver­haf­tet wur­de. Zu­erst wur­de er im Ge­fäng­nis Os­lebs­hau­sen ein­ge­sperrt. Von dort wur­de er 1938 zum KZ Bu­chen­wald und von dort nach Dach­au ge­bracht. Sei­ne Asche wur­de spä­ter bei­ge­setzt auf dem Os­ter­hol­zer Fried­hof.

Veröffentlicht am und aktualisiert am 21. April 2013

Ein Hinweis zu “Reichsbannermann Theophil Jazdziewski im KZ Dachau ermordet”

  1. Michelle-Lynn Dorothea Baumann sagt:

    Er war mein Ur-Gross­va­ter. Hät­te gern mehr über ihn er­fah­ren

  2. Werner Jazdziewski sagt:

    gibt es mehr info ue­ber mei­nen groos­va­ter

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