1920 kam Emil Theil als Geschäftsführer des Metallarbeiterverbandes nach Bremen und wohnte Auf der Wachsbleiche 2. Bereits ein Jahr später zog er als Abgeordneter in die Bremer Bürgerschaft ein, der er bis 1933 angehörte, dann begann für ihn die Zeit der Inhaftierungen und Verfolgungen. Zunächst ins Konzentrationslager Mißler eingeliefert, wurde er 1935 nach einem Prozess ins Gefängnis und für zwei Jahre in die Konzentrationslager Sachsenhausen und Dachau gebracht. Die letzte Inhaftierung erfolgte nach dem Attentat vom 20. Juli 1944.
Nach dem Zusammenbruch stellte Theil sich ab Juli 1945 für den Wiederaufbau zur Verfügung.
mehr unter: Chronik Horn; Zeitungsbericht aus der Ostbremer Rundschau und Wikipedia
Veröffentlicht am 27. Juli 2011 und aktualisiert am 29. November 2022