Unter der Überschrift: „Geistige Waffen bei den Marxisten, Barberei bei den Nationalsozialisten“ berichtet die Bremer Volkszeitung vom 02.03.1933 über diese Versammlung, die am Abend vorher in den Centralhellen in Gröpelingen stattgefunden hatte. Hierbei wird deutlich, dass der Referent Alfred Faust sich einen ebenso eindrucksvollen wie würdigen Abschluss des SPD-Wahlkampfes zum neuen Reichstag gewünscht hat. Dokument aus […]
Mit dem 6. März 1933, also kurz nach der nationalsozialistischen Machtergreifung, und SA-Demonstrationen erklärten die Vertreter der Sozialdemokratischen Partei ihren Rücktritt aus dem Senat , weil sie die Verantwortung für die eingeschlagene Richtung der Politik in Bremen nicht mehr übernehmen wollen. In den darauf folgenden Wochen setzte die SPD darauf, den Nationalsozialisten keinen Vorwand für […]
Der zur Entnazifizierung von der US-Militärregierung eingesetzte öffentliche Kläger ging in Bremen von 470 Hauptschuldigen aus. In der Spruchkammer waren es nur noch 40 (8.5%) und nach der Berufung blieben lediglich 25 übrig. Darunter befanden sich keine Politiker oder Wirtschaftsführer, nur noch „Kriminelle“ und der Landesbischof von Bremen. Dazu wurden auch die KZ-Wächter aus Mißler […]
1932: Bevölkerung 300.000, Auflagen 120.000 ! Die Bremer Nachrichten (BN) rückten Ende der 20er Jahre auf Druck der konservativen Wirtschaftskreise politisch nach rechts. Daneben gab es die Bremer Volkszeitung (SPD) mit einer Auflage von 18.000, die Bremer Zeitung: Auflage 18.000 sowie die Weser Zeitung. 1918 musste Verleger Schünemann die Weser Zeitung verkaufen. 1929 kauft er […]
Bis zum Kriegsende hatte der Verleger Schünemann mit den Nationalsozialisten zusammengearbeitet und die Bremer Nachrichten herausgegeben, deshalb wurden die Maschinen durch die Amerikanische Besatzung beschlagnahmt und dann die neue Zeitung: der WESER KURIER herausgegeben. Lizenzinhaber und Mitinhaber wurde der Redakteur der von den Nazis verbotenen sozialdemokratischen Bremer Volkszeitung, Hans Hackmack.