Vier Künstler:innen beschäftigen sich mit einer unglaublichen, aber wahren Geschichte:
der Geschichte der Jüdin Hanni Baumgarten, die als Jugendliche die NS-Zeit in der kleinen niedersächsischen Stadt Verden an der Aller erlebte.
Sie kam nach dem frühzeitigen Tod ihrer Eltern 1929 in die kleine niedersächsische Stadt Verden, erlebte hier die letzten Jahre der Weimarer Republik, die Repressalien der Nazizeit, die Novemberpogrome (auch in Verden brannte die Synagoge) und beschloss 1940 nach Palästina auszureisen.
Ihre abenteuerliche Reise führte sie über Österreich bis nach Rumänien, mit dem Schiff durch den Bosporus über Zypern und Kreta, bis sie schließlich die Küste Palästinas erreichte. Dort wurde sie von den Briten der vermeintlichen Spionage verdächtigt, auf einem Schiff interniert, dass einige Wochen später sank. Hanni, eine gute Schwimmerin, konnte mit
letzter Kraft den Strand ihres gelobten Landes erreichen.
Neugierig geworden? Aufgeführt wird das Stück am 23. Februar in Bremen im Zentrum für Kunst:
Tabakquartier, Woltmershausen.
Altersempfehlung: Ab 15 Jahre
Ich war gestern bei der Vorstellung und es hat mir richtig gut gefallen!
Vielen Dank an die engagierten Künster:innen und Helfenden!
Ich dachte, das wäre auch ein tolles Stück, um in Schulen aufgeführt zu werden!
Ist das geplant?
Viele Grüße